Karamell, Schokolade und geröstete Pekannüsse – diese Kombination ist für viele Naschkatzen ein nahezu unwiderstehlicher Genuss. Die traditionellen Turtle Candies gehören in den USA zu den beliebtesten hausgemachten Süßigkeiten, weil sie eine perfekte Balance aus zähem Karamell, weicher Schokolade und dem nussigen Biss gerösteter Pekannüsse vereinen. Obwohl sie häufig als festliche Leckerei in der Adventszeit verschenkt werden, eignen sie sich eigentlich für jeden Anlass: als kleine Aufmerksamkeit, als Ergänzung zu einem Desserttisch oder einfach als süßer Snack für zwischendurch.
Im folgenden ausführlichen, völlig neu formulierten Artikel erfährst du, wie du diese köstlichen Pralinen selbst herstellen kannst, welche Tipps dir beim perfekten Ergebnis helfen und wie du sie nach deinem Geschmack abwandeln kannst. Auch wenn du wenig Erfahrung im Umgang mit Schokolade oder Karamell hast, wirst du überrascht sein, wie einfach diese Nascherei gelingt.

Was macht Turtle Candies so besonders?
Der Reiz dieser Süßigkeit liegt in einer Kombination aus Textur, Aroma und simpler Zubereitung. Die drei Hauptbestandteile – Pekannüsse, Karamell und Schokolade – bilden ein harmonisches Ganzes, das dennoch jede Komponente einzeln schmecken lässt.
Warum lieben so viele Menschen diese kleinen Leckerbissen?
Eine süße Spezialität wird selten ohne Grund zum Klassiker.
Hier einige Hauptgründe:
-
Kontrastreiche Textur: Die knusprigen Pekannüsse bilden die Grundlage, darüber zieht sich eine Schicht zähflüssigen Karamells, und den Abschluss bildet eine glatte Decke aus Schokolade.
-
Einfache Zutaten: Alles, was du brauchst, findest du in nahezu jedem Supermarkt.
-
Schnelle Zubereitung: Keine komplizierten Schritte, keine anspruchsvollen Techniken – ideal für Anfänger.
-
Anpassbar: Ob dunkle, Vollmilch- oder weiße Schokolade – alles ist möglich. Auch die Wahl der Nüsse lässt sich leicht variieren.
-
Perfekt zum Verschenken: In hübschen Tüten oder Schachteln verpackt, werden sie zu einem liebevollen, selbstgemachten Geschenk.
Damit gehört diese Süßigkeit zu den hausgemachten Klassikern, die wirklich jeder schaffen kann.
Zutaten für klassische Turtle Candies
Für eine kleine Portion dieser weichen Schokoladen-Karamell-Pralinen benötigst du:
-
1 Tasse Pekannusshälften, am besten leicht geröstet
-
1 Tasse weiche Karamellbonbons (selbstgemacht oder gekauft)
-
1 EL Sahne, um das Karamell geschmeidiger zu machen
-
1 Tasse Schokoladenstückchen (halbbitter, Vollmilch oder weiß)
-
1 TL Kokosöl (optional, für besonders glatte Schokolade)
Diese Zutatenliste mag einfach wirken, doch gerade diese Schlichtheit macht den Charme der Turtle Candies aus.
Ausführliche Schritt-für-Schritt-Anleitung
1. Pekannüsse rösten
Das Rösten ist wichtig, da sich dadurch das nussige Aroma intensiviert.
-
Backofen auf 175 °C vorheizen.
-
Pekannüsse auf einem Blech verteilen.
-
5–7 Minuten rösten, bis sie duften.
-
Vollständig abkühlen lassen.
2. Karamell schmelzen
-
Die Karamellbonbons mit der Sahne in eine mikrowellengeeignete Schüssel geben.
-
In 30-Sekunden-Schritten erhitzen und zwischendurch gut umrühren.
-
Aufhören, sobald eine glatte, dickflüssige Masse entsteht.
3. Turtle-Basis formen
-
Jeweils drei Pekannusshälften zu einem kleinen „Dreibein“ zusammenlegen.
-
Diese Gruppen auf ein Blatt Backpapier setzen.
-
Mit einem Löffel etwas warmes Karamell darüberträufeln.
-
Das Karamell leicht verlaufen lassen, damit alle Nüsse gut verbunden sind.
4. Schokolade schmelzen
-
Schokolade zusammen mit dem Kokosöl in eine Schüssel geben.
-
Ebenfalls in kurzen Intervallen schmelzen, bis eine samtige Masse entsteht.
5. Karamell-Nuss-Gruppen überziehen
-
Jede Gruppe mit einem großzügigen Klecks geschmolzener Schokolade bedecken.
-
Bei Bedarf mit einem Spatel glattstreichen.
6. Abkühlen lassen
-
Das Blech für etwa 15–20 Minuten in den Kühlschrank stellen.
-
Sobald die Schokolade fest geworden ist, lassen sich die Süßigkeiten leicht lösen.
7. Servieren oder lagern
-
Die fertigen Turtle Candies in einen luftdichten Behälter legen.
-
Bei Zimmertemperatur halten sie etwa eine Woche frisch.
Tipps für perfekte Ergebnisse
Um das Beste aus deinen selbstgemachten Turtle Candies herauszuholen, lohnt es sich, folgende Ratschläge zu beachten:
-
Nüsse rösten: Der Geschmack verstärkt sich enorm.
-
Hochwertige Schokolade wählen: Je besser die Qualität, desto zarter der Schmelz.
-
Zügig arbeiten: Sowohl Karamell als auch Schokolade werden schnell fest.
-
Richtige Lagerung: Am besten im luftdichten Behälter und nicht im direkten Sonnenlicht.
Serviervorschläge
Je nach Anlass kannst du die Turtle Candies unterschiedlich präsentieren:
-
Für die Weihnachtszeit: In dekorativen Tütchen oder Schachteln verschenken.
-
Für Partys: Auf Dessertplatten arrangieren.
-
Zum Kaffee: Perfekt als kleine Nascherei am Nachmittag.
-
Als Geschenkset: Kombiniere sie mit anderen hausgemachten Leckereien.
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
1. Kann ich fertige Karamellsauce verwenden?
Ja, aber sie ist oft flüssiger. Lass sie vorher etwas abkühlen.
2. Kann ich die Candies vegan herstellen?
Ja – nutze einfach veganes Karamell und pflanzliche Schokolade.
3. Wie lange halten sie sich?
In einer luftdichten Dose etwa eine Woche.
4. Kann man sie einfrieren?
Ja, tiefgekühlt bleiben sie bis zu drei Monaten frisch.
Variationen und kreative Ideen
Wenn du deine Turtle Candies personalisieren möchtest, probiere folgende Ideen:
-
Andere Nüsse: Walnüsse, Mandeln oder Cashews als Basis.
-
Schokoladenmuster: Mit weißer Schokolade Linien darüberziehen.
-
Meersalz: Eine kleine Prise eignet sich hervorragend für eine süß-salzige Note.
-
Gewürze: Zimt, Muskat oder Vanille für warm-aromatische Aromen.
BONUS-ARTIKEL (zusätzliche 400+ Wörter)
Die Geschichte und Bedeutung von Turtle Candies in den USA
Um die magische Wirkung dieser kleinen Süßigkeiten besser zu verstehen, lohnt ein Blick in die Vergangenheit. Die ersten Turtle Candies entstanden Anfang des 20. Jahrhunderts in amerikanischen Konditoreien, als Karamell, Pekannüsse und Schokolade besonders beliebte Zutaten waren. Die typische Form – eine kleine runde Masse mit „Nussbeinen“ – erinnerte an eine Schildkröte, weshalb der Name „Turtles“ schnell populär wurde.
Besonders in den Südstaaten, wo Pekannüsse in großen Mengen wachsen, entwickelten die Turtle Candies eine regelrechte Tradition. Zur Weihnachtszeit bereiten Familien sie häufig gemeinsam zu – eine Tätigkeit, die Generationen verbindet und die Küche mit warmen Düften von Karamell und gerösteten Nüssen erfüllt.
Heute findet man Turtles:
-
in Süßwarenabteilungen großer Supermärkte
-
als handgemachte Spezialität in Confiserien
-
auf Weihnachtsmärkten
-
als Teil von Geschenksets
Doch trotz ihrer Beliebtheit bleibt die hausgemachte Version für viele unwiederstehlich, weil sie frischer, aromatischer und oft weniger süß ist als industriell hergestellte Varianten.
Ein weiterer Grund für ihren Erfolg ist die emotionale Komponente. Sie erinnern viele Menschen an Kindheit, Familienfeste, den Duft frisch geschmolzener Schokolade oder an besondere Momente, in denen man eine kleine Aufmerksamkeit bekommen hat. Genau diese Mischung aus Einfachheit, Nostalgie und Harmonie macht Turtle Candies zu einer zeitlosen Süßigkeit, die immer wieder begeistert.
Abschließende Gedanken
Ob als festliche Nascherei, persönliches Geschenk oder süßer Genussmoment – Turtle Candies bringen Freude und Wärme in jeden Anlass.
Mit ihrer Kombination aus knackigen Nüssen, sanftem Karamell und schmelzender Schokolade sind sie eine Einladung zum Genießen. Und das Beste: Jeder kann sie ohne großen Aufwand selbst herstellen.
Wenn du einmal damit begonnen hast, wirst du garantiert immer wieder neue Varianten ausprobieren wollen.





















