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Omas Berliner Krapfen: Eine unwiderstehliche Süßigkeit, die niemanden unberührt lässt

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Es gibt kaum etwas, das so sehr Kindheitserinnerungen weckt wie der Duft von frisch gebackenen Berliner Krapfen. Diese süßen, frittierten Leckerbissen sind nicht nur ein Klassiker der deutschen Küche, sondern auch ein Garant dafür, dass kein Stück übrig bleibt, sobald sie auf dem Tisch stehen. In diesem Artikel wollen wir Schritt für Schritt erläutern, wie man Omas Berliner Krapfen selbst zubereiten kann, und dabei wertvolle Tipps geben, damit sie fluffig, zart und unwiderstehlich lecker werden.


 Die Magie der Berliner Krapfen

Die Berliner Krapfen, oft einfach nur „Berliner“ genannt, sind ein Sinnbild für süße Backkunst. Ihre Besonderheit liegt in der Kombination von lockerem Hefeteig, zarter Füllung und knuspriger, goldener Oberfläche. Das Geheimnis eines perfekten Krapfens liegt in der Hefe und der sorgfältigen Teigführung. Wer einmal den Duft von frisch frittierten Berliner in der Küche erlebt hat, versteht sofort, warum diese Leckerei so beliebt ist.

Die Zubereitung mag zunächst kompliziert erscheinen, doch mit der richtigen Schritt-für-Schritt-Anleitung gelingt es auch Hobbybäckern, fluffige und saftige Krapfen zu zaubern.


Zutaten: Das Fundament für perfekte Berliner

Für die Zubereitung von Omas Berliner Krapfen benötigt man folgende Zutaten:

  • 500 g Mehl

  • 200 ml Milch

  • 1 Würfel Frischhefe oder 1 Pck. Trockenhefe

  • 50 g Zucker

  • 5 Eigelb

  • 60 g Butter, weich

  • 1 Prise Salz

  • 1 TL abgeriebene Zitronenschale

  • Öl zum Frittieren (ca. 1 Liter) oder 1 kg Frittierfett

  • Nach Belieben Konfitüre zum Füllen (Kirsch- oder Pflaumenmus, alternativ auch Eierlikör)

Die Auswahl der Füllung kann individuell gestaltet werden, wobei traditionelle Varianten wie Kirschkonfitüre besonders beliebt sind.


Zubereitung: Schritt für Schritt

1. Vorbereitung des Hefeteigs

Zunächst wird das Mehl in eine große Schüssel gegeben. In der Mitte wird eine Mulde geformt, in die später die Hefemilch gegossen wird. Die Milch sollte zuvor leicht erwärmt werden, damit die Hefe optimal aktiviert wird. Anschließend wird die Hefe mit 1 TL Zucker in der Milch aufgelöst.

Ein kleiner Tipp: Achten Sie darauf, dass die Milch nicht zu heiß ist, da die Hefe sonst ihre Triebkraft verliert.

Die Hefemilch wird in die Mehlmulde gegeben und zugedeckt an einem warmen Ort etwa 10 Minuten gehen gelassen, bis sich erste Blasen bilden und die Hefe beginnt zu arbeiten.


2. Den Teig fertigstellen

Sobald der Vorteig vorbereitet ist, werden der restliche Zucker, die Eigelbe, die weiche Butter, Salz und die abgeriebene Zitronenschale hinzugefügt. Alles wird gründlich verknetet, bis ein homogener Teig entsteht. Dieser Teig sollte so lange gehen, bis sich sein Volumen etwa verdoppelt hat – dies dauert in der Regel ca. 30 Minuten.


3. Formen der Krapfen

Nach der Gehzeit wird der Teig kräftig durchgeknetet, um überschüssige Luft zu entfernen. Danach wird er halbiert und in zwei Rollen geformt. Jede Rolle wird anschließend in sechs gleich große Stücke geteilt.

Die Teigstücke werden zu Kugeln geformt und erneut zugedeckt etwa 30 Minuten gehen gelassen. Dieser zweite Gehschritt ist entscheidend für die spätere Fluffigkeit der Krapfen.


4. Frittieren

Während die Teigkugeln ruhen, wird das Öl oder Fett auf etwa 180 °C erhitzt. Es ist wichtig, dass die Temperatur konstant bleibt, damit die Krapfen gleichmäßig goldbraun werden und nicht zu viel Fett aufnehmen.

Die Teigkugeln werden portionsweise in das heiße Fett gegeben und dabei regelmäßig gewendet, bis sie rundum goldbraun sind. Nach dem Frittieren werden sie auf Küchentüchern abgetropft und etwas abkühlen gelassen.


5. Füllen der Krapfen

Die Füllung – traditionell Kirschkonfitüre oder Pflaumenmus – wird in einen Spritzbeutel mit kleiner Lochtülle gefüllt. Damit wird die Krapfen von der Seite her gefüllt, bis sie schön prall gefüllt sind. Wer es besonders luxuriös mag, kann auch Eierlikör verwenden, um eine geschmackliche Überraschung zu schaffen.


6. Dekoration

Zum Abschluss können die Berliner mit Puderzucker bestäubt werden oder, solange sie noch leicht warm sind, in normalem Zucker gewendet werden. Dies verleiht ihnen nicht nur einen verführerischen Glanz, sondern auch eine zusätzliche Süße, die den Geschmack abrundet.


Tipps und Tricks für perfekte Krapfen

Damit jeder Berliner Krapfen gelingt, gibt es einige wichtige Hinweise:

  1. Hefemilch nicht zu heiß machen – die Hefe darf nicht abgetötet werden.

  2. Doppelte Gehzeit nutzen – sorgt für besonders fluffige Krapfen.

  3. Konstante Fett-Temperatur beim Frittieren – verhindert, dass die Krapfen zu dunkel oder zu fettig werden.

  4. Sorgfältiges Abtropfen – auf Küchentüchern kann überschüssiges Fett entfernt werden.

  5. Kreative Füllungen – von klassischer Konfitüre über Pflaumenmus bis hin zu Eierlikör oder Schokolade.

Wer diese Schritte sorgfältig beachtet, kann sicher sein, dass die Krapfen innen luftig und außen leicht knusprig sind – genau wie bei Oma.


Fluffig wie Watte – ein Genuss für alle

Omas Berliner Krapfen sind mehr als nur eine Süßigkeit. Sie sind ein Stück Tradition, ein Geschmackserlebnis und eine Freude für die ganze Familie. Jeder Biss ist eine Kombination aus zartem Hefeteig, köstlicher Füllung und süßer Dekoration.

Mit der richtigen Zubereitung – vom sorgfältigen Kneten des Teigs über das perfekte Frittieren bis hin zum kreativen Füllen – gelingt es jedem, Berliner Krapfen zu kreieren, die nicht nur optisch, sondern auch geschmacklich überzeugen. Ob zu besonderen Anlässen, wie Fasching, Geburtstagen oder einfach nur als süßer Snack zwischendurch: Diese Krapfen sind garantiert ein Highlight auf jedem Tisch.

Wer einmal erlebt hat, wie die Familie und Freunde die warmen, frisch gefüllten Berliner genießen, weiß sofort: kein Stück bleibt übrig!

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