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Vanillepudding-Streuselkuchen vom Blech – ein klassischer Genuss neu erzählt

Es gibt Kuchenrezepte, die Generationen überdauern, weil sie einfach alles vereinen, was man sich von einem guten Gebäck wünscht: einen saftigen Boden, eine cremige Füllung und knusprige Streusel als perfektes Finish. Genau in diese Kategorie fällt der klassische Vanillepudding-Streuselkuchen vom Blech. Er ist unkompliziert in der Zubereitung, benötigt keine exotischen Zutaten und überzeugt dennoch durch seinen harmonischen Geschmack.

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Dieser Kuchen ist ideal für Familienfeiern, Kaffeerunden, Geburtstage oder einfach als süße Belohnung zwischendurch. Dank des Backblechs lässt er sich in großzügige Stücke schneiden und problemlos transportieren. Im Folgenden findest du eine vollständig neu formulierte und detaillierte Beschreibung dieses beliebten Rezepts – klar strukturiert, informativ und mit vielen hilfreichen Hinweisen.


Zutatenübersicht – alles, was du brauchst

Bevor es ans Backen geht, lohnt sich ein genauer Blick auf die Zutaten. Sie sind in drei Hauptbereiche gegliedert: Teig, Belag und Streusel.

Grundausstattung

  • 1 Backblech (ca. 38 x 45 cm)

  • Backpapier

Für den Rührteig

  • 300 g Mehl

  • 200 g Zucker

  • 220 g Butter (zimmerwarm)

  • 3 Eier

  • 1 Packung Backpulver

  • 1 Packung Vanillezucker

Für den Vanillepudding-Belag

  • 1 Liter Milch

  • 2 Packungen Vanillepuddingpulver

  • 2 Packungen Vanillezucker

  • 4 Esslöffel Zucker

Für die Streusel

  • 320 g Mehl

  • 150 g Zucker

  • 150 g Butter (kalt)


Schritt-für-Schritt-Zubereitung

1. Der cremige Vanillepudding – das Herzstück des Kuchens

Der Vanillepudding bildet die weiche, aromatische Mitte des Kuchens und sorgt für die typische Saftigkeit.

Zunächst werden die beiden Packungen Vanillepuddingpulver mit einem Teil der kalten Milch und dem Zucker glattgerührt. Dabei ist es wichtig, sorgfältig zu arbeiten, damit sich keine Klümpchen bilden. Die restliche Milch wird anschließend in einem Topf zum Kochen gebracht.

Sobald die Milch kocht, wird die angerührte Puddingmischung unter ständigem Rühren hineingegeben. Nach kurzer Zeit dickt die Masse ein. Der fertige Pudding wird nun vom Herd genommen und sollte leicht abkühlen. Dabei empfiehlt es sich, ihn gelegentlich umzurühren, damit sich keine Haut auf der Oberfläche bildet.

👉 Tipp: Der Pudding sollte warm, aber nicht mehr kochend heiß sein, wenn er auf den Teig kommt.


2. Der Rührteig – die stabile Basis

Für den Teig wird die weiche Butter zusammen mit dem Zucker und dem Vanillezucker in einer großen Schüssel cremig aufgeschlagen. Anschließend werden die Eier einzeln untergerührt. So entsteht eine luftige, homogene Masse.

Nun werden Mehl und Backpulver miteinander vermischt und portionsweise unter die Butter-Ei-Masse gehoben. Der Teig sollte glatt, aber nicht zu flüssig sein.

Das Backblech wird mit Backpapier ausgelegt, danach wird der Teig gleichmäßig darauf verteilt und sorgfältig glattgestrichen. Diese Schicht bildet das Fundament für den cremigen Belag.


3. Pudding auftragen – sanft und gleichmäßig

Jetzt wird der vorbereitete Vanillepudding vorsichtig auf den Teig gegeben. Mit einer Palette oder einem Löffel wird er gleichmäßig verteilt. Dabei ist ein ruhiges Vorgehen wichtig, damit sich Teig und Pudding nicht vermischen.

👉 Dieser Schritt entscheidet maßgeblich über das spätere Erscheinungsbild des Kuchens.


4. Die Streusel – knuspriger Höhepunkt

Die Streusel sind das i-Tüpfelchen dieses Kuchens. Dafür werden Mehl, Zucker und kalte Butter in eine Schüssel gegeben und entweder mit den Händen oder mit einem Knethaken zu groben Streuseln verarbeitet.

Die Streusel sollten nicht zu fein sein – größere Krümel sorgen für extra Knusprigkeit. Anschließend werden sie großzügig auf dem Pudding verteilt, sodass die Oberfläche gut bedeckt ist.


Backen im Ofen – Geduld wird belohnt

Der Backofen wird auf 190 °C Umluft vorgeheizt. Der Kuchen kommt nun auf mittlerer Schiene für etwa 35 bis 40 Minuten in den Ofen.

Während des Backens verbindet sich der Teig mit dem Pudding, und die Streusel bekommen eine goldbraune Farbe. Der Kuchen ist fertig, wenn:

  • die Streusel leicht gebräunt sind

  • der Rand fest wirkt

  • ein angenehmer Vanilleduft den Raum erfüllt

Nach dem Backen sollte der Kuchen auf dem Blech auskühlen. Erst dann lässt er sich sauber schneiden.


Warum dieser Kuchen so beliebt ist

Dieser Blechkuchen überzeugt durch viele Vorteile:

  • Einfache Zutaten, die fast jeder zu Hause hat

  • Große Menge, ideal für viele Gäste

  • Perfekte Textur-Kombination aus weich, cremig und knusprig

  • Lässt sich gut vorbereiten und aufbewahren

Besonders am zweiten Tag schmeckt der Kuchen oft sogar noch besser, da sich die Aromen weiter entfalten.


Variationsideen für mehr Abwechslung

Wer möchte, kann das Grundrezept problemlos abwandeln:

  • Mit Zimt in den Streuseln für eine winterliche Note

  • Kakaopulver im Teig für einen schokoladigen Boden

  • Eine dünne Schicht Fruchtkompott (z. B. Kirschen oder Aprikosen) zwischen Teig und Pudding

  • Vanillepudding durch Schokoladenpudding ersetzen


Der Vanillepudding-Streuselkuchen vom Blech ist ein echter Klassiker, der durch seine schlichte Eleganz und seinen ausgewogenen Geschmack überzeugt. Er vereint einen lockeren Teig, eine samtige Puddingfüllung und knusprige Streusel zu einem Kuchen, der bei Jung und Alt gleichermaßen beliebt ist.

Dank der unkomplizierten Zubereitung eignet sich dieses Rezept sowohl für Backanfänger als auch für erfahrene Hobbybäcker. Ob für den Sonntagskaffee, das Schulfest oder einfach als süße Auszeit im Alltag – dieser Kuchen passt immer.

Guten Appetit und viel Freude beim Nachbacken! 🍰

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