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Die unschätzbare Bedeutung der menschlichen Zähne und die Rolle von Kokosöl

Menschliche Zähne sind weit mehr als nur ein Werkzeug zum Kauen von Nahrung. Ihre wahre Bedeutung wird oft erst dann erkannt, wenn Probleme auftreten. Diese Zahnprobleme entstehen heutzutage zunehmend aufgrund eines gestörten Säure- und Basenhaushalts sowie der Zerstörung der nützlichen Bakterienkulturen im Mund. Eine ungesunde Ernährung, wie sie in fast allen zivilisierten Ländern der westlichen Welt üblich ist, verschärft diese Problematik zusätzlich. Hinzu kommen chemische Zusätze in handelsüblichen Zahnpflegemitteln wie Fluoriden, Tensiden und weiteren Verbindungen, die das natürliche Gleichgewicht im Mundraum beeinträchtigen.

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Das Ergebnis dieser Einflüsse ist ein Anstieg von Karies, Zahnfleischerkrankungen und Mundproblemen, die häufig unterschätzt werden. Besonders problematisch ist der übermäßige Konsum von Zucker und anderen gesundheitsschädlichen Substanzen, die den natürlichen Eigenschutz der Zähne zerstören – mit Ausnahme von Xylit-Zucker, der als unbedenklich gilt.


Wissenschaftliche Studien zu Kokosöl und Mundgesundheit

Um der Frage nachzugehen, wie verschiedene Öle und Fette auf die Mundflora wirken, führten irische Forscher des Athlone Institute of Technology umfassende Tests mit Kokosöl durch. Im Fokus standen dabei die Bakterien Streptococcus mutans, die sich an den Zähnen festsetzen und Zahnerosion verursachen.

In der Studie wurden verschiedene Öle verwendet, denen fettspaltende Enzyme zugesetzt wurden, um die Wirkung im menschlichen Körper zu simulieren. Anschließend wurden diese Öle mit unterschiedlichen Bakterienarten in Kontakt gebracht, um zu untersuchen, welche Populationen überleben konnten.

Ergebnisse der Forschung zeigten:

  • Von allen getesteten Ölen und Fetten war nur Kokosöl in der Lage, die schädlichen Karieserreger vollständig abzutöten.

  • Gleichzeitig förderte Kokosöl das Überleben der guten Bakterien, die für eine gesunde und ausgeglichene Mundflora wichtig sind.

  • Andere Öle und Fette erreichten nicht annähernd diese Wirkung.

Daraus ergibt sich, dass Kokosöl ein effektives Werkzeug zur Bekämpfung schädlicher Bakterien ist und somit eine zentrale Rolle in der präventiven Zahnpflege spielen sollte.


Die Vorteile von Kokosöl für die Mundgesundheit

Die Forschung legt nahe, dass Kokosöl nicht nur Karies verursachende Bakterien eliminiert, sondern auch den Pilz Candida Albicans bekämpft, der häufig Schmerzen, Stechen und Brennen beim Wasserlassen verursacht.

Dr. Damien Brady, Leiter des Forschungsteams, betonte:

Kokosöl kann in der Mundhygiene eine sehr wirksame Alternative zu chemischen Zusätzen sein, besonders weil es schon in sehr geringen Dosen effektiv ist.“


Kokosöl als Hauptbestandteil in Zahnpasten

Angesichts dieser Ergebnisse könnte Kokosöl als Hauptzutat in Zahnpasten und Mundspülungen verwendet werden. Studien zeigen, dass durch die Kombination von Kokosöl mit traditionellen Zahnpflegemitteln ein besonders starkes Werkzeug gegen Bakterien und andere Schadstoffe entsteht, die unsere Zähne angreifen.

Die Vorteile einer Zahnpasta auf Basis von Kokosöl umfassen:

  1. Antibakterielle Wirkung – tötet schädliche Bakterien ab

  2. Pilzbekämpfung – reduziert Candida Albicans

  3. Entzündungshemmend – schützt das Zahnfleisch und reduziert Reizungen

  4. Kariesprävention – bekämpft aktiv Zahnerosion

  5. Chemiefrei – frei von Fluoriden, Tensiden und synthetischen Zusätzen


Rezept für selbstgemachte Zahnpasta mit Kokosöl

Eine einfache Möglichkeit, von den Vorteilen von Kokosöl zu profitieren, ist die Herstellung einer natürlichen Zahnpasta zu Hause. Folgende Zutaten werden benötigt:

  • 2 EL kaltgepresstes Bio-Kokosöl

  • 1 TL Xylitol oder Bio-Stevia nach Geschmack (optional)

  • 1 TL Kurkuma

  • 1/2 TL Natron / Bicarbonat / reines Backpulver ohne Zusätze (optional)

  • 1/2 TL natürliche Schlämmkreide (optional)

  • 10 Tropfen ätherisches Öl nach Wahl (z. B. Minzöl)

Hinweis: Wenn die optionalen Zutaten verwendet werden, empfiehlt sich eine leicht erhöhte Menge Kokosöl.

Zubereitungsschritte:

  1. Alle Pulver, also Kurkuma und Xylitol, in einer Schüssel gründlich vermischen.

  2. Kokosöl hinzufügen und gut verrühren, bis eine homogene Masse entsteht. Das Xylitol löst sich besonders leicht, wenn das Kokosöl leicht erwärmt ist.

  3. Ätherisches Öl einrühren und die Mischung in einen geeigneten Behälter füllen.

  4. Für eine hygienische Anwendung eignen sich:

    • ein Glas (nicht ideal, wenn die Zahnpasta geteilt wird)

    • eine leere Zahnpastatube, die ausgewaschen wurde

    • ein selbstgemachter Plastikbeutel, dessen Spitze abgeschnitten wird, um die Pasta herauszudrücken

Diese selbstgemachte Zahnpasta ist nicht nur chemiefrei, sondern vereint die wichtigsten gesundheitlichen Vorteile, die Kokosöl zu bieten hat.


Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die menschlichen Zähne ein unverzichtbares Gut sind, dessen Schutz in unserer modernen Welt immer wichtiger wird. Die Kombination aus ungesunder Ernährung, chemischen Zusätzen in Zahnpflegemitteln und fehlender Balance der Mundflora führt häufig zu Zahnproblemen.

Kokosöl stellt eine vielversprechende natürliche Alternative dar, die sowohl schädliche Bakterien abtötet als auch die nützlichen Mikroorganismen im Mund erhält. Wissenschaftliche Studien und praktische Anwendungen zeigen, dass Kokosöl:

  • die Wirksamkeit gegen Karies steigert,

  • Pilzinfektionen reduziert,

  • entzündungshemmend wirkt,

  • chemiefrei ist und

  • leicht in der eigenen Zahnpflege zu Hause integriert werden kann.

Für die Zukunft könnte Kokosöl eine Schlüsselrolle in der täglichen Mundhygiene spielen und die Gesundheit der Zähne entscheidend verbessern. Wer seine Zähne nachhaltig schützen möchte, sollte die Vorteile von Kokosöl ernsthaft in Betracht ziehen – sei es durch fertige Zahnpasten oder selbstgemachte Varianten.

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